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Der technische und hygienische Standard der öffentlichen Trinkwasserversorgung in Deutschland ist im internationalen Vergleich hervorragend. Dies wird allgemein als selbstverständlich angesehen und bei den aktuellen öffentlichen Diskussionen zu organisatorischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen – Stichworte „Liberalisierung“, „Deregulierung“, „Wettbewerb“ - kaum in Betracht gezogen. Der Kunde verlangt höchste Qualität und Versorgungssicherheit sowie einen 24-Stunden-Service bei geringen Entgelten und bei wahrgenommenen Qualitätsproblemen steht der Wasserversorger unter „Rechtfertigungsdruck“.


Oftmals liegen die Ursachen für Qualitätsprobleme aber im Bereich der kundeneigenen Systeme. Zwei – zugegebenermaßen besonders krasse – Beispiele aus der alltäglichen Praxis des Wasserversor-gungszweckverbandes Weimar (WZV Weimar), der für die Versorgung von rund 107.000 Bürgern der Stadt Weimar und des Umlandes (rund 22.500 angeschlossene Kunden, Fläche des Versorgungsgebietes rund 650 km², Rohrnetzlänge ca. 1.000 km, 6 Wasserwerke, mehr als 40 Zwischenpumpwerke, mehr als 60 Hochbehälter, Wasserabgabe rd. 5,3 Mio m³/a) zuständig ist, belegen dies.