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Schon im Altertum gehörte die Sicherung ausreichenden Luftaustauschs in Gebäuden zu den Grundaufgaben von Architekten. Vor 2000 Jahren forderte der römische Architekt Vitruvius, die Luft in den Räumen „... Stunde für Stunde zu erneuern, um dem Menschen keinen Schaden zuzufügen“.

In der Gegenwart wird diese alte Regel oft ignoriert. Im Bestreben nach Einsparung der Heizungsenergie werden alle Fugen und Ritzen sorgfältig abgedichtet und der natürliche Luftwechsel in Wohnungen, aber auch in manchen Schulen und Gesellschaftsräumen, sinkt bis auf Werte von 0,05 bis 0,15 pro Stunde. In vielen Ländern gibt es hygienische Mindestanforderungen an die Lüftung, eine Luftwechselrate zu erreichen, die bis ca. 15 mal höher liegt, nämlich 0,8 bis 1,0 pro Stunde.

Es gilt im allgemeinen immer noch, dass die Qualität der Raumluft schlechter ist als die der Außenluft – mit Ausnahme von Smogsituationen oder zeitweilig außerordentlicher Umweltbelastung in der Umgebung des Gebäudes. Die Lüftungdurch Außenluft ist daher für die Gesundheit der Menschen unentbehrlich und durch nichts zu ersetzen.